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Noten
Über das Stück
„Die gesamte Corona-Situation ist für die Musikschaffenden extrem schwierig. Niemand weiß, wann es wieder Konzerte vor Publikum geben wird, wann es wieder als „ungefährlich“ eingestuft wird, gemeinsam zu singen. All das belastet jeden von uns Künstlern sehr. Dennoch war es mir wichtig, den positiven und freudigen Aspekt der Musik überwiegen zu lassen, mit schwingenden Rhythmen und schönes Melodien auf das Schweigen der (Live-) Musik aufmerksam zu machen. Musik mag vielleicht nicht systemrelevant sein, aber sie ist wichtig für die Seele.“ Esther Hilsberg
Biografie

ESTHER HILSBERG studierte an der Hochschule für Musik Köln Gesang, Tonsatz und Dirigieren und schloss ihr Gesangsstudium bei KS Prof. Hans Sotin mit Bestnote ab.
Neben Ihrer erfolgreichen Tätigkeit als Sängerin tritt sie auch als Komponistin in Erscheinung, besonders in den Bereichen Musiktheater und Chorsymphonik. Ihre verschiedenen Kinderopern (u.a. Max und Moritz / Die chinesische Nachtigall / Die Schneekönigin / Der Nussknacker) stehen regelmäßig an deutschen Theatern auf dem Spielplan, u.a. am Theater Coburg, Theater Halberstadt, Theater Lüneburg, Kammeroper Köln. Ihre Kinderoper „Die chinesische Nachtigall“ wurde am Festspielhaus Baden-Baden uraufgeführt. Ihr chorsymphonisches Werk „Dantes Inferno und der Weg ins Paradies“ wurde im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin aufgeführt, ebenso wie das „Weihnachtsoratorium“. Für den im Jahr 2015 erschienenen Kinofilm „Nice places to die“ von Bernd Schaarmann komponierte sie Teile der Filmmusik. 2016 komponierte sie ihr erstes Musical „BARRICADE“ welches inzwischen über 50 Vorstellungen im gesamten deutschsprachigen Raum erlebte.
Esther Hilsberg wurde für ihre Arbeit als Komponistin mit dem Kunstförderpreis der Stadt Freiberg ausgezeichnet und erhielt Kompositionsaufträge bzw. – stipendien vom BDZ Sachsen sowie der Kulturstiftung Sachsen.