Aristides Strongylis „Y“

Blau 7

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Noten

Über das Stück

„Mein eigener Mosaikstein ist ein kurzes Gebet zur aktuellen Lage (möge sie schnell und unkompliziert vorbeigegangen sein). Der Text zum Gebet, der nicht gesungen wird, lautet:  „Wer nicht hofft, wird Unverhofftes nicht finden; denn es ist unaufspürbar und unzulänglich“ (Heraklit)

My contribution to the mosaic is a short prayer about the current situation (may it have passed quickly and easily). The text of the prayer, that is not to be sung, reads:  “If you do not expect the unexpected you will not find it, for it is not to be reached by search or trail.” (Heraclitus)“ Aristides Strongylis

Biografie

Aristides Strongylis, 1974 in Athen geboren, studierte Gitarre und Tonsatz in Athen sowie Komposition an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ bei Siegfried Thiele und Dimitri Terzakis. Wichtige Impulse für sein kompositorisches Schaffen erhielt er in Meisterkursen und durch Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Jonathan Harvey, Peter Eötvös und Kaija Saariaho. 

Seine Werke werden in renommierten Häusern in ganz Europa aufgeführt, u.a. im Münchner Gasteig, Konzerthaus Berlin, Athener Megaron, Leipziger Gewandhaus, in Frankreich, Österreich, Spanien, in der Schweiz und zuletzt auch in den USA. Kompositionen entstanden u.a. für Tatjana Masurenko, das Ensemble amarcord, Hatto Beyerle, MDR Kultur, Vladimir Jurowski und Leonidas Kavakos. Das Gewandhaus zu Leipzig beauftragte Aristides Strongylis aus Anlass seines 275-jährigen Bestehens mit einem Orchesterwerk, das im März 2018 unter dem Titel „Engel der Hoffnung“ vom Gewandhausorchester unter Leitung von Andris Nelsons uraufgeführt wurde.

Mehrfach preisgekrönt ist Aristides Strongylis’ langjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, als Dozent für Kompositionspädagogik an Schulen, bei innovativen Workshops und internationalen Projekten wie „Kinder zum Olymp“ und „Junge Ohren-Preis“. Dabei arbeitet er eng zusammen mit der Oper Leipzig und dem Gewandhaus zu Leipzig, dem IFF Institut Hannover, dem Forum Thomanum Leipzig sowie Institutionen in England und Bosnien Herzegowina.